Verkehrsrechtsschutzversicherung Informationen 2025

Was versteht man unter einer Verkehrsrechtsschutzversicherung? Eine Verkehrsrechtsschutz Versicherung übernimmt bei Streitigkeiten im Straßenverkehr und rund ums Auto die anfallenden Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren.
Mittlerweile zählt der Verkehrsrechtsschutz zu den wichtigsten Versicherungen rund ums Auto; auch weil die Beiträge für einen solchen Vertrag überschaubar sind (zwischen 60,- und 100,- jährlich).
Der Geltungsbereich des Verkehrsrechtsschutzes hängt vom jeweiligen Tarif ab. Europaweit besteht der Schutz in der Regel ohne zeitliche Einschränkungen, außerhalb Europas kann die maximale Aufenthaltsdauer zeitlich begrenzt sein.
Ob die Kosten für einen Rechtsstreit von der Verkehrsrechtsschutzversicherung übernommen werden, hängt vom beantragten Leistungsumfang ab und Ihrem individuellen Fall.
Bei Abschluss der Verkehrsrechtsschutzversicherung haben Sie die Möglichkeit, Ihren Versicherungsschutz mittels verschiedener Bausteine individuell zusammenzustellen und z.B. durch einen Privatrechtsschutz zu ergänzen.
Klassische Bereiche der Verkehrsrechtsschutz Versicherung sind:
- Schadenersatz-Rechtsschutz: Ein Fußgänger wird beim Spaziergang von einem Radfahrer schwer verletzt und fordert Schadenersatz für seinen Verdienstausfall.
- Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz: Sie sollen am Steuer eine Ordnungswidrigkeit begangen haben (etwa Handytelefonat ohne Freisprecheinrichtung).
- Vertrags-Rechtsschutz (fürs Auto): Sie möchten den Gebrauchtwagenkauf rückgängig machen, weil der Händler verschwiegen hatte, dass es ein Unfallwagen ist.
- Straf-Rechtsschutz: Nach Autounfall mit Personenschaden wird Ihnen ein Vergehen (etwa Körperverletzung) vorgeworfen.
- Verwaltungs-Rechtsschutz: Sie wollen sich gegen einen drohenden Führerscheinentzug wehren.
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